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Hund uriniert nicht: Mögliche Gründe und was man tun kann

Von Tobias Fendt • Zuletzt aktualisiert am 1. Juli 2024

Hunde sind geliebte Haustiere und bieten ihren Besitzern Gesellschaft und Loyalität.

Wenn ein Hund jedoch nicht so uriniert, wie er sollte, kann das ein Grund zur Sorge sein.

Es gibt viele Gründe, warum ein Hund nicht uriniert, und es ist wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu verstehen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes sicherzustellen.

Das Urinieren ist eine wichtige Körperfunktion für Hunde, da es hilft, Abfallprodukte aus dem Körper zu entfernen und den Wasserhaushalt aufrechtzuerhalten.

Wenn ein Hund nicht uriniert, kann das zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Blasenentzündungen, Nierenschäden und sogar zum Tod führen.

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Hund nicht uriniert, darunter Harnwegsinfektionen, Blasensteine und Nierenerkrankungen.

In manchen Fällen hält ein Hund seinen Urin aus Angst zurück, in anderen Fällen hat er Schmerzen oder fühlt sich beim Urinieren unwohl.

Es ist wichtig, die Ursache des Problems herauszufinden, um die richtige Behandlung und das richtige Management sicherzustellen.

Auf einen Blick

  • Das Urinieren ist eine wichtige Körperfunktion für Hunde.
  • Es gibt viele Gründe, warum ein Hund nicht uriniert, darunter Infektionen, Steine und Nierenerkrankungen.
  • Für die richtige Behandlung und das richtige Management ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache herauszufinden.

Die Bedeutung des Urinierens bei Hunden

Das Urinieren ist eine lebenswichtige Funktion für Hunde, denn es hilft ihnen, Abfallprodukte aus ihrem Körper auszuscheiden.

Ein gesundes Harnsystem trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei, indem es den Wasserhaushalt und die Ausscheidung von Abfallstoffen aufrechterhält.

Die regelmäßige Überwachung und Pflege des Harnsystems eines Hundes kann dazu beitragen, ernsthafte gesundheitliche Probleme zu verhindern.

Wenn ein Hund uriniert, hilft er, Giftstoffe und Bakterien aus seinem Körper auszuspülen.

Dies ist besonders wichtig für Rüden, da sie aufgrund ihrer längeren Harnröhre anfälliger für Harnwegsinfektionen sind.

Wenn ein Hund nicht urinieren kann, kann dies zu einer Ansammlung von Giftstoffen im Körper führen, die ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen können.

Neben der Ausscheidung von Abfallstoffen trägt das Urinieren auch dazu bei, den Wasserhaushalt des Hundes aufrechtzuerhalten.

Wenn ein Hund nicht genug Wasser trinkt, kann sein Urin konzentriert werden, was zu Blasensteinen oder Harnwegsinfektionen führen kann.

Regelmäßiges Urinieren trägt dazu bei, dass das Harnsystem des Hundes richtig funktioniert und er ausreichend mit Wasser versorgt ist.

Es ist wichtig, die Uriniergewohnheiten deines Hundes zu beobachten und auf Veränderungen bei Häufigkeit, Farbe oder Geruch zu achten.

Wenn ein Hund häufiger als sonst uriniert oder sein Urin stark riecht, könnte das ein Anzeichen für eine Harnwegsinfektion oder ein anderes gesundheitliches Problem sein.

Wenn ein Hund Schwierigkeiten beim Urinieren hat oder nicht in der Lage ist zu urinieren, kann das ein Zeichen für eine Verstopfung oder ein anderes ernsthaftes Gesundheitsproblem sein.

Insgesamt ist es für die Erhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Hunden wichtig, die Bedeutung des Urinierens zu verstehen. Die regelmäßige Überwachung und Pflege des Harnsystems eines Hundes kann dazu beitragen, ernsthafte gesundheitliche Probleme zu verhindern und sicherzustellen, dass der Hund richtig hydriert ist.

Häufige Gründe, warum ein Hund nicht urinieren kann

Die häufigsten Gründe, warum ein Hund nicht uriniert, sind Harnwegsinfektionen, Verstopfungen, Schmerzen oder Unwohlsein, Angst oder bestimmte Krankheiten.

Wenn dein Hund nicht wie gewohnt uriniert, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, um eine richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Hunde urinieren normalerweise mehrmals am Tag. Wenn ein Hund also über einen längeren Zeitraum nicht uriniert, kann das ein Grund zur Sorge sein.

Hier sind einige der häufigsten Gründe, warum ein Hund nicht uriniert:

  • Dehydrierung: Eine mangelnde Wasseraufnahme kann zu Dehydrierung führen, was wiederum dazu führen kann, dass ein Hund nicht mehr uriniert. Das gilt besonders, wenn der Hund Sport getrieben hat oder sich bei heißem Wetter aufgehalten hat.
  • Harnwegsinfektion (UTI): Harnwegsinfektionen sind bei Hunden häufig und können dazu führen, dass der Hund nicht mehr oder weniger häufig uriniert. Andere Symptome einer Harnwegsinfektion sind Blut im Urin, Harndrang und häufiges Belecken des Genitalbereichs.
  • Verstopfung in den Harnwegen: Eine Verstopfung der Harnwege, wie z.B. ein Stein oder ein Tumor, kann einen Hund am Urinieren hindern. Dies ist eine ernste Erkrankung, die sofortige tierärztliche Hilfe erfordert.
  • Schmerzen oder Unbehagen: Hunde können das Urinieren vermeiden, wenn sie beim Urinieren Schmerzen oder Unbehagen verspüren. Das kann verschiedene Ursachen haben, z.B. eine Blaseninfektion, Prostataprobleme oder eine Verletzung.
  • Angst oder Stress: Hunde, die ängstlich oder gestresst sind, vermeiden das Urinieren aufgrund der ungewohnten Umgebung oder Situation. Das kommt häufiger bei Hunden vor, die auf Reisen sind oder sich an einem neuen Ort aufhalten.

Wenn ein Hund mehr als 12 Stunden lang nicht uriniert hat, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen.

Ein Tierarzt kann diagnostische Tests durchführen, um die zugrunde liegende Ursache des Problems zu ermitteln und eine angemessene Behandlung durchzuführen.

Symptome, auf die du achten solltest

Wenn du vermutest, dass dein Hund etwas Giftiges gefressen hat, achte auf Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Sabbern, Lethargie oder Krampfanfälle. Wende dich sofort an deinen Tierarzt, damit er dich beraten und behandeln kann.

Wenn ein Hund nicht uriniert, kann das ein Zeichen für ein grundlegendes Gesundheitsproblem sein.

Hier sind einige Symptome, auf die du achten solltest:

  • Plötzliche Veränderungen der Farbe, des Geruchs oder der Trübung des Urins
  • Blutiger Urin
  • Strenger Harndrang bei regelmäßigem Wasserlassen
  • Ungewöhnlich kleine oder große Urinmengen
  • Uncharakteristische Lethargie
  • Mangel an Appetit
  • Versuche der „Selbstberuhigung“, indem sie ihre Genitalien mehr als sonst lecken
  • Verstärkter Durst

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle diese Symptome in jedem Fall auftreten, wenn ein Hund nicht uriniert.

Wenn jedoch eines dieser Symptome auftritt, ist es ratsam, sofort einen Tierarzt aufzusuchen.

Neben diesen Symptomen kann es auch andere Anzeichen dafür geben, dass ein Hund Probleme mit dem Urinieren hat.

Zum Beispiel kann ein Hund seine Genitalien übermäßig lecken oder Anzeichen von Unbehagen beim Urinieren zeigen.

Er kann auch Schmerzen zeigen, wenn er in der Bauchgegend berührt wird.

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Symptome auf eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen hinweisen können, z. B. Blaseninfektionen, Blasensteine oder sogar Blasenkrebs. Deshalb ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen, wenn eines dieser Symptome auftritt.

Diagnose und Tests

Diagnosen und Tests für Hunde werden durchgeführt, um zugrundeliegende Gesundheitsprobleme zu erkennen, vermutete Krankheiten zu bestätigen und die beste Behandlungsmethode zu bestimmen.

Diese Tests helfen Tierärzten, eine genaue Versorgung zu gewährleisten und die allgemeine Gesundheit des Hundes zu verbessern.

Wenn ein Hund nicht uriniert oder eine unzureichende Menge Urin produziert, ist es wichtig, sofort einen Tierarzt aufzusuchen.

Der Tierarzt führt eine körperliche Untersuchung durch und macht diagnostische Tests, um die Ursache des Problems zu ermitteln.

Einige der Tests, die ein Tierarzt durchführen kann, sind:

  • Urinanalyse: Bei einer Urinanalyse wird der Urin auf abnorme Zellen, Bakterien, Kristalle und andere Substanzen untersucht, die auf eine Grunderkrankung hinweisen können.
  • Bluttests: Bluttests können dabei helfen, festzustellen, ob es eine Grunderkrankung gibt, die die Harnprobleme des Hundes verursacht.
  • Bildgebende Untersuchungen: Bildgebende Untersuchungen wie Röntgen oder Ultraschall können helfen, Anomalien im Harntrakt des Hundes zu erkennen, wie z.B. Blasensteine oder Tumore.
  • Urinkultur: Eine Urinkultur ist ein Test, der die im Urin vorhandenen Bakterien identifiziert und feststellt, welche Antibiotika bei der Behandlung der Infektion am wirksamsten sind.
  • Urethrozystoskopie: Die Urethrozystoskopie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein einführbares Werkzeug verwendet wird, um das Innere der Harnwege und der Blasenwand zu betrachten. Dieses Verfahren kann Hinweise auf eine Obstruktion oder einen Riss der Harnwege liefern.

In manchen Fällen kann ein Tierarzt auch eine Biopsie der Blase oder anderer Gewebe empfehlen, um die Ursache für die Harnprobleme des Hundes zu ermitteln.

Es ist wichtig zu wissen, dass die durchgeführten diagnostischen Tests vom Einzelfall und den Symptomen abhängen, die der Hund zeigt.

Der Tierarzt oder die Tierärztin wird gemeinsam mit dem Hundehalter oder der Hundehalterin die beste Vorgehensweise für den jeweiligen Hund festlegen.

Behandlungsmöglichkeiten

Wenn ein Hund nicht uriniert, ist es wichtig, sofort einen Tierarzt aufzusuchen.

Die Behandlungsmöglichkeiten hängen von der zugrunde liegenden Ursache des Problems ab.

Hund macht kein Pipi

Medikamente

Wenn die Ursache des Problems eine Harnwegsinfektion ist, werden Antibiotika verschrieben, um die Infektion zu beseitigen.

Außerdem können Schmerzmittel verabreicht werden, damit sich der Hund beim Urinieren wohler fühlt.

Wenn der Hund unter Blasensteinen oder Kristallen leidet, können Medikamente verschrieben werden, um die Steine oder Kristalle aufzulösen.

In manchen Fällen kann eine Operation notwendig sein, um sie zu entfernen.

Flüssigkeitstherapie

In Fällen, in denen der Hund dehydriert ist oder einen niedrigen Blutdruck hat, kann eine Flüssigkeitstherapie notwendig sein.

Dabei wird dem Hund entweder intravenös oder subkutan Flüssigkeit verabreicht, um den Blutdruck zu erhöhen und die Urinproduktion anzuregen.

Katheterisierung

Wenn der Hund aufgrund einer Verstopfung nicht urinieren kann, kann ein Harnkatheter notwendig sein, um die Verstopfung zu beseitigen und den Urin frei fließen zu lassen.

Operation

In manchen Fällen kann eine Operation notwendig sein, um eine Verstopfung zu beseitigen oder eine Grunderkrankung zu korrigieren, die den Hund am Urinieren hindert.

Es ist wichtig, die Anweisungen des Tierarztes genau zu befolgen und die verschriebenen Medikamente oder Therapien fortzusetzen, bis der Hund sich vollständig erholt hat.

Hauspflege und Prävention

Wenn ein Hund nicht uriniert oder nur sehr wenig Urin produziert, ist es wichtig, ihn sofort zu einem Tierarzt zu bringen.

Es gibt jedoch einige Dinge, die man zu Hause tun kann, um Harnprobleme bei Hunden zu verhindern.

Urinprobleme bei Hunden (2)

Hydratisierung

Die richtige Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend für die Gesundheit des Hundes.

Hunde sollten immer Zugang zu frischem Wasser haben, und dieses sollte über den Tag verteilt häufig gewechselt werden.

Wenn ein Hund nicht genug Wasser trinkt, kann die Zugabe von natriumarmer Hühnerbrühe oder Nassfutter helfen, ihn dazu zu bringen, mehr zu trinken.

Die Ernährung

Auch die Ernährung eines Hundes kann die Gesundheit seiner Harnwege beeinflussen.

Eine proteinreiche und kohlenhydratarme Ernährung kann helfen, Harnwegsinfektionen und anderen Problemen vorzubeugen.

Außerdem kann die Fütterung kleinerer, häufigerer Mahlzeiten helfen, Blasenreizungen zu vermeiden.

Bewegung

Regelmäßige Bewegung ist wichtig für die allgemeine Gesundheit eines Hundes, auch für die Gesundheit seiner Harnwege.

Bewegung regt die Blase an und kann helfen, Harnwegsinfektionen vorzubeugen.

Es ist jedoch wichtig, den Hund nicht zu viel zu trainieren, vor allem wenn er zu Harnwegsinfektionen neigt.

Regelmäßige Tierarztbesuche

Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen sind wichtig für die Gesundheit der Harnwege eines Hundes.

Bei diesen Besuchen kann der Tierarzt eine Urinanalyse durchführen, um Anzeichen von Harnproblemen festzustellen.

Außerdem kann der Tierarzt Tipps zur Gesunderhaltung der Harnwege geben und zukünftigen Problemen vorbeugen.

Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du als Hundehalterin oder Hundehalter dazu beitragen, Harnprobleme bei deinem Tier zu vermeiden.

Wenn ein Hund jedoch nicht uriniert oder sehr wenig Urin produziert, ist es wichtig, sofort einen Tierarzt aufzusuchen.

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen

Warum uriniert mein Hund nicht

Wenn ein Hund nicht uriniert oder nur sehr wenig Urin produziert, ist es wichtig, umgehend einen Tierarzt aufzusuchen.

Dies kann ein Anzeichen für eine ernsthafte Grunderkrankung sein, z. B. eine Harnwegsobstruktion, einen Blasenriss, Nierenversagen oder eine Infektion.

Einige Anzeichen dafür, dass ein Hund Probleme mit der Harnblase hat, sind: er muss sich anstrengen, um zu urinieren, er versucht häufig zu urinieren, ohne viel Urin zu produzieren, er hat Blut im Urin oder er uriniert an unpassenden Stellen.

Wenn ein Hund eines dieser Symptome zeigt, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen.

Während der tierärztlichen Konsultation kann der Tierarzt Fragen zu den Uriniergewohnheiten des Hundes stellen, den Hund untersuchen und diagnostische Tests durchführen, z. B. eine Urinanalyse, Blutuntersuchungen oder bildgebende Untersuchungen.

Anhand der Ergebnisse dieser Tests kann der Tierarzt die Ursache für die Harnprobleme feststellen und einen geeigneten Behandlungsplan entwickeln.

Es ist wichtig, dass Hundehalter/innen proaktiv einen Tierarzt aufsuchen, wenn sie Anzeichen von Harnproblemen bemerken.

Eine Verzögerung der Behandlung kann zu ernsthaften Komplikationen und sogar zu lebensbedrohlichen Zuständen führen.

Langfristige Behandlung und Prognose

Das langfristige Management und die Prognose für einen Hund hängen von der jeweiligen Erkrankung ab. Dazu gehören in der Regel ständige Pflege, Medikamente, Ernährungsumstellung und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, um das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Hundes zu sichern.

Die Prognose kann sehr unterschiedlich sein, je nachdem, wie schwer die Krankheit ist und wie gut sie auf die Behandlung anspricht.

Die langfristige Behandlung eines Hundes mit einem Urinproblem umfasst eine Kombination aus Änderungen der Lebensweise, Medikamenten und regelmäßigen Besuchen beim Tierarzt.

Das Ziel ist es, die Grunderkrankung in den Griff zu bekommen und weitere Komplikationen zu verhindern.

Die Prognose für einen Hund, der nicht uriniert, hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab.

Wenn das Problem frühzeitig erkannt und rechtzeitig behandelt wird, ist die Prognose im Allgemeinen gut.

Wenn die Grunderkrankung jedoch schwerwiegend ist, wie z. B. eine Nierenerkrankung, kann die Prognose schlecht sein.

Der Tierarzt kann Medikamente verschreiben, um die Grunderkrankung zu behandeln.

Wenn der Hund zum Beispiel eine Harnwegsinfektion hat, kann er ihm Antibiotika verschreiben.

Wenn der Hund Blasensteine hat, kann eine Operation notwendig sein, um sie zu entfernen.

Zusätzlich zu den Medikamenten kann es notwendig sein, die Lebensweise des Hundes zu ändern, um die Krankheit in den Griff zu bekommen.

Dazu gehören eine veränderte Ernährung des Hundes, eine erhöhte Wasseraufnahme und häufigere Uriniervorgänge im Freien.

Regelmäßige Besuche beim Tierarzt sind ebenfalls wichtig, um die Fortschritte des Hundes zu überwachen und die Behandlung bei Bedarf anzupassen.

Der Tierarzt kann regelmäßige Blut- und Urinuntersuchungen durchführen, um die Nierenfunktion und den allgemeinen Gesundheitszustand zu überwachen.

Es ist wichtig zu wissen, dass ein Hund, der nicht uriniert, so schnell wie möglich von einem Tierarzt untersucht werden sollte.

Eine Verzögerung der Behandlung kann zu schwereren Komplikationen und einer schlechteren Prognose führen.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass es verschiedene Gründe gibt, warum ein Hund nicht uriniert.

Die häufigste Ursache ist eine Harnwegsinfektion, die mit Antibiotika behandelt werden kann.

Andere mögliche Ursachen sind Blasensteine, Nierenerkrankungen und Prostataprobleme bei Rüden.

In manchen Fällen kann ein Hund seinen Urin aus Angst oder Furcht zurückhalten.

Es ist wichtig, die Uriniergewohnheiten eines Hundes zu beobachten und bei Veränderungen oder Anomalien einen Tierarzt aufzusuchen.

Ein Hund, der nicht regelmäßig uriniert, läuft Gefahr, ernsthafte Gesundheitsprobleme wie Blasenentzündungen oder Nierenschäden zu entwickeln.

Tierhalter können Harnwegsinfektionen vorbeugen, indem sie dafür sorgen, dass ihre Hunde Zugang zu viel frischem Wasser haben und ausgewogen ernährt werden.

Regelmäßige Bewegung und häufige Pinkelpausen können ebenfalls zu einem gesunden Harnverhalten beitragen.

Insgesamt ist es wichtig, dass Tierhalter/innen auf die Uriniergewohnheiten ihres Hundes achten und bei Bedenken einen Tierarzt aufsuchen.

Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit lassen sich die meisten Fälle, in denen ein Hund nicht uriniert, leicht behandeln und in den Griff bekommen.

Häufig gestellte Fragen

Wie lange kann ein Hund ohne Urinieren auskommen?

Normalerweise müssen Hunde alle vier bis sechs Stunden urinieren. Manche Hunde können ihren Urin aber auch länger halten, während andere häufiger urinieren müssen.

Wenn ein Hund mehr als 12 Stunden lang nicht uriniert hat, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen.

Wie kann ich meinen Hund zum Urinieren anregen?

Du kannst deinen Hund zum Urinieren anregen, indem du mit ihm spazieren gehst, ihm frisches Wasser zur Verfügung stellst und ihm einen bequemen und privaten Platz zum Urinieren einrichtest.

Manche Hunde reagieren auch auf verbale Signale oder die Anwesenheit anderer Hunde.

Wie entleert man die Blase eines Hundes?

Die Blase eines Hundes kann durch eine sogenannte Katheterisierung entleert werden. Dabei wird ein Schlauch in die Harnröhre eingeführt und der Urin abgelassen.

Dies sollte nur von einem ausgebildeten Tierarzt durchgeführt werden.

Wie oft sollte ein Hund urinieren?

Die Häufigkeit, mit der ein Hund uriniert, hängt von Faktoren wie Alter, Größe und Aktivitätsniveau ab.

Im Allgemeinen sollten Hunde alle vier bis sechs Stunden urinieren.

Wenn ein Hund häufiger oder seltener uriniert als sonst, kann das ein Zeichen für ein gesundheitliches Problem sein.

Was sind die Gründe dafür, dass ein Hund nicht uriniert?

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Hund nicht uriniert, darunter Harnwegsinfektionen, Blasensteine, Nierenerkrankungen und Prostataprobleme bei Rüden.

In manchen Fällen kann ein Hund seinen Urin aufgrund von Angst oder Stress zurückhalten.

Was kann man tun, wenn ein Hund Probleme beim Urinieren hat?

Wenn ein Hund Probleme beim Urinieren hat, ist es wichtig, sofort einen Tierarzt aufzusuchen.

Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Medikamente, eine Operation oder Änderungen der Lebensweise wie eine erhöhte Wasseraufnahme oder eine spezielle Ernährung.

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